IRSCH UND DIE BURG, das gehört zusammen. Seit Jahrhunderten schon stellt die Burg den Mittelpunkt des Lebens der Gemeinde dar. Damit dieses Wahrzeichen auch für die kommenden Generationen erhalten bleibt, braucht es viel Engagement. Die Kirchengemeinde ist seit 1803 Eigentümerin der Burg, die seit dieser Zeit als Pfarrhaus diente.
Heute ist die Burg noch immer ein Zentrum der Begegnung - für die Pfarrgemeinde und darüber hinaus. Auf der Wiese zwischen Kirche und Burg feiern die Vereine des Ortes ihre Feste. Der Platz wurde mit großzügiger Unterstützung des Ortsbeirates dafür hergerichtet. Die Kirchengemeinde und das Bistum Trier haben 2008-2010 das Innere der Burg aufwändig renoviert. Dabei wurden vor allem die historischen Räume restauriert und der fast 500 Jahre alte Dachstuhl instand gesetzt.
Aber es muss noch mehr geschehen. Das „Gesicht“ der Burg braucht einen neuen Putz und Anstrich. Die denkmalgeschützten Scheunengebäude sind stark sanierungsbedürftig. Und schließlich zeigt sich der Irscher Glockenturm auf dem Friedhof gegenüber der Kirche schon lange nicht mehr von seiner schönsten Seite.
Die Burg diente dem Trierer Kloster St. Martin als Propstei. Hier lebten die Gutsverwalter der klösterlichen Ökonomie, die in Irsch lag. Die Burg und ihre Nebengebäude waren gleichsam der Gutshof der in der Stadt liegenden Abtei. Rund um die Burg schützte ein Wassergraben den Hof. Im Barocksaal des ersten Stocks wurde damals Recht gesprochen. Dem Abt bzw. seinem Propst oblag neben der Verwaltung der Pfarrei auch die Gerichtsbarkeit.
Die Irscher Kirche stand damals noch dort, wo heute der Friedhof ist. 1833 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen. Nur ihr Glockenturm ist noch erhalten und trägt bis heute das Irscher Geläut. Ein Jahr später, 1834, zog man mit der Kirche in die erweiterte Zehntscheune im Burgbering. Bis heute ist sie die dem Hl. Georg geweihte Kirche der Irscher Gemeinde.
Heute ist die Burg noch immer ein Zentrum der Begegnung - für die Pfarrgemeinde und darüber hinaus. Auf der Wiese zwischen Kirche und Burg feiern die Vereine des Ortes ihre Feste. Der Platz wurde mit großzügiger Unterstützung des Ortsbeirates dafür hergerichtet. Die Kirchengemeinde und das Bistum Trier haben 2008-2010 das Innere der Burg aufwändig renoviert. Dabei wurden vor allem die historischen Räume restauriert und der fast 500 Jahre alte Dachstuhl instand gesetzt.
Aber es muss noch mehr geschehen. Das „Gesicht“ der Burg braucht einen neuen Putz und Anstrich. Die denkmalgeschützten Scheunengebäude sind stark sanierungsbedürftig. Und schließlich zeigt sich der Irscher Glockenturm auf dem Friedhof gegenüber der Kirche schon lange nicht mehr von seiner schönsten Seite.
- Grundriss der Irscher Burg
Die Burg diente dem Trierer Kloster St. Martin als Propstei. Hier lebten die Gutsverwalter der klösterlichen Ökonomie, die in Irsch lag. Die Burg und ihre Nebengebäude waren gleichsam der Gutshof der in der Stadt liegenden Abtei. Rund um die Burg schützte ein Wassergraben den Hof. Im Barocksaal des ersten Stocks wurde damals Recht gesprochen. Dem Abt bzw. seinem Propst oblag neben der Verwaltung der Pfarrei auch die Gerichtsbarkeit.
Die Irscher Kirche stand damals noch dort, wo heute der Friedhof ist. 1833 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen. Nur ihr Glockenturm ist noch erhalten und trägt bis heute das Irscher Geläut. Ein Jahr später, 1834, zog man mit der Kirche in die erweiterte Zehntscheune im Burgbering. Bis heute ist sie die dem Hl. Georg geweihte Kirche der Irscher Gemeinde.